Inhalt: "Ein Dorf im protestantischen Norden Deutschlands. 1913/14, Vorabend des ersten Weltkriegs. DAS WEISSE BAND erzählt die Geschichte des vom Dorflehrer geleiteten Schul- und Kirchenchors - seine kindlichen und jugendlichen Sänger und deren Familien: Gutsherr, Pfarrer, Gutsverwalter, Hebamme, Arzt, Bauern, ein Querschnitt durch die Bevölkerung. Seltsame Unfälle passieren und nehmen nach und nach den Charakter ritueller Bestrafungen an. Wer steckt dahinter?" - Norddeutschland 1913/1914: Am Vorabend des 1. WK herrschen Gefühlskälte und Strenge. Ursachen auch für den späteren Nationalsozialismus. Gewinner der Goldenen Palme in Cannes. Die Geschichte spielt im spätfeudalen Deutschland, kurz vor dem Beginn des ersten Weltkriegs. Ein kleines Dorf im brandenburgischen, unberührt, unschuldig. Aber es dauert nicht lange bis die scheinbare Idylle sukzessive zerstört wird. Zunächst stürzt der Dorfarzt mit seinem Pferd über ein tückisch gespanntes Drahtseil. Dann kommt eine Arbeiterin im Sägewerk zu Tode. Eine ganze Reihe mysteriöser Vorfälle führen uns immer tiefer in die patriarchalen Strukturen einer repressiven Gesellschaft. In den Mittelpunkt rückt der vom Dorfpfarrer geleitete Kinderchor und die Familien der Kinder und Jugendlichen. Verfehlungen werden mit Stockstrafe und gnadenloser Strenge verfolgt. Ein behindertes Kind wird bis aufs Blut gequält, eine Scheune brennt ab. Wer steckt hinter all dem?
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